Wettkampfbericht Verbandsliga: TG Schömberg – TV Wetzgau II


Die TG Schömberg gewinnt nun nach einer ergreifenden Aufholjagd den Wettkampf am 14.03.2015 gegen den TV Wetzgau II mit 42:28 Scorepoints.

Rückblick und Einschätzung vor dem Wettkampf gegen den TV Wetzgau II:
Ein richtungsweisender Wettkampf steht für die Verbandsligaturner der TG Schömberg am Samstag an, wenn Oberligaabsteiger TV Wetzgau II zum Duell um Rang zwei gastiert.

Denn nach Tabellenführer TSG Backnang, der sechs Punkte auf dem Konto hat und noch ungeschlagen ist, folgen mit Schömberg, Wetzgau, dem TSV Geislingen und TSV Schmiden gleich vier Teams mit vier Zähler.

„Nach dem Wettkampf wissen wir, ob es eher nach oben oder nach unten geht“, sagt der Schömberger Männerturnwart Heiko Neher, der die Gäste in einer leichten Favoritenrolle sieht. „Wetzgau verfügt über eine ausgeglichene Mannschaft und hat bisher gute Leistungen gezeigt. Aber auch wir haben in dieser Saison schon gut Wettkämpfe abgeliefert. Wenn wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen können, wird es sicher ein Duell auf Augenhöhe, in dem die Tagesform entscheiden wird.“

Während Neher die Gegner aus Wetzgau am Seitpferd und am Sprung klar im Vorteil sieht – „da ist Schadensbegrenzung angesagt. Da gilt es für uns, den Rückstand so gering wie möglich zu halten“ – rechnet sich der Schömberger Männerturnwart für sein Team gute Chancen an den Ringen, dem Schömberger Paradegerät, und auch am Reck aus. „Am Boden und am Barren sehe ich beide Mannschaften auf Augenhöhe“, sagt Neher, „Auf alle Fälle werden wir alles probieren, um vor heimischem Publikum den dritten Sieg einzufahren.

Doch selbst bei einem möglichen Sieg hegen die Stauseestädter keine Ambitionen in Sachen Oberliga. „Da machen wir uns keine Illusionen, was die Meisterschaft angeht. Backnang II wird das Rennen machen, und da die erste Mannschaft der TSG in der Oberliga die Tabelle anführt und Kurs Richtung Regionalliga nimmt, dürfte die Zweite dann auch in die Oberliga aufsteigen“, so Neher.

Quelle: Schwarzwälder Bote, Bericht Thomas Hauschel