Bei der zweiten Teilnahme an dem bundesweit hochwertigsten Vergleichswettkampf belegte Timm Sauter von der TG Schömberg den hervorragenden dritten Platz.
Der Metropol Cup in Heidelberg ist für die Kunstturner aus den verschiedenen Leistungszentren eine gelungene Veranstaltung, um ihre Plicht und Kürübungen in den jeweiligen Altersklassen unter Beweis zu stellen oder sich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Timm Sauter startete mit dem Pflichtdurchgang Samstagmorgens am Barren. Danach folgten die Geräte in der olympischen Reihenfolge. Am Ende des ersten Wettkampftag belegte Timm den dritten Platz hinter Nikita Prohorov vom TuS Witten Stockum und Kimi Köhnlein aus Wetzgau. Beim Bodenturnen mit 8,6 Punkten und bei den zwei geforderten Pferdsprüngen war er Zweiter. Die neuen Pflichtelemente turnte er an den verschiedenen Geräten.
Am Sonntag wurde nach Code de Pointage im Jugendbereich geturnt. Hier begann er seinen Wettkampf mit der Riege am Reck. Danach folgte die Bodenkür mit Doppelsalto und Doppelschraube rückwärts und vorwärts. Danach ging es an das Pauschenpferd und die Ringe, wo er seine Übung mit dem Tsukahara in den sicheren Stand beendete. Beim Pferdsprung konnte er sich mit seinem Kasamatsu in seiner Altersklasse die höchste Wertung erturnten sowie am Barren 12,0 Punkte was die zweithöchste Wertung bedeutete.
Gespannt wartete der Schömberger auf die Siegerehrung und durfte sich über Platz drei freuen. Nikita gewann diesen Wettkampf vor Phillip Steeb aus Wetzgau. Köhnlein wurde Vierter. Platz fünf ging an den Siegerländer KV und Platz sechs nach Halle. Die Jungs aus Unterhaching belegten die Plätze Sieben und Acht. Ein toller Erfolg für den Schömberger sich unter die fünf Bundeskaderturner zu turnen.